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Australienreise Teil 4

Das Red Centre Australiens

Inhalt:

1. Mit dem Zug von Adelaide nach Alice Springs
2. Hostel in Alice
3. Alice Springs
4. Tour zum Kings Canyon, Uluru und Kata Tjuta
5. Weiterfahrt nach Darwin
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1. Mit dem Zug von Adelaide nach Alice Springs (Eintrag vom 11. Oktober 2004)
Möchte man mit dem Zug nach Alice Springs oder gar bis Darwin fahren, muss man sich ersteinmal an das gediegene australische Bahnsystem gewöhnen. Denn Züge fahren nicht wie gewohnt im Stundentakt sondern eher im Tagetakt. So verkehrt ein Zug von Adelaide nach Alice Springs gerade mal 2 Mal die Woche. Das dürfte auch der Grund dafür sein, weshalb die dann immer ziemlich voll sind, wenn nicht gar ausgebucht. Als ich spontan meine Reise buchte, musste ich ich einige Tage warten, bis es einen Platz für mich gab.
the ghanAuch die Abfahrt ist nicht ganz so wie gewohnt. Kommt man in Europa erst kurz vor Abfahrt des Zuges zum Bahnsteig, muss man in Australien meist schon eine Stunde oder noch früher "einchecken". Ich bin von meinem Hostel so zeitig losgelaufen, dass ich gegen 17 Uhr (etwa eine Stunde vor Abfahrt) am Bahnhof war. Damit war ich jedoch schon einer der letzten, fast alle anderen hatten schon lange eingecheckt. Ich habe mich dann zum Check-In-Schalter begeben und mich und mein Gepäck eingecheckt. Der große Rucksack kommt dann nämlich in einen Gepäckwagen und muss nicht von mir mitgeschlört werden.
Als ich mich kurz danach in den Zug begab, suchte ich schnell meinen Platz in der "Holzklasse", also der Red Kangaroo Class. Für 250 A$ bekam ich einen Day Nighter Seat. Das ist im Prinzip nichts anderes als ein normaler Sitz, den man zurücklehnen kann. Etwa wie im Flugzeug.
Eine Viertelstunde vor Abfahrt werden die Türen geschlossen und der Zug wird wieder zusammen gesetzt. The Ghan ist nämlich ein ziemlich langer Zug, satte 25 Waggons, 4 Autoanhänger und 2 Loks werden hier durchs australische Outback manövriert. So ein Ungetüm passt natürlich an keinen Bahnsteig, weshalb der Zug einfach auf mehrere Bahnsteige verteilt wird. Danach muss er natürlich wieder zusammen gebaut werden. Dies nimmt einige Zeit in Anspruch, in der man mal hier hin mal dort hin geschoben und gezogen wird, bis es nach fast einer halben Stunde endgültig los gehen kann.
Man macht es sich also recht schnell in seinem Sitz gemütlich und bestaunt die 30 Jahre alten Wagen, die natürlich aber renoviert und klimatisiert sind. Der Zug wird nicht schneller als 60 km/h fahren und nachdem wir die Vororte von Adelaide verlassen haben (wobei der Bahnhof auch schon weit draussen liegt), passiert draussen auch nicht mehr viel. Der Zug rumpelt gemächlich über die alten Gleise, die Erde wird ganz langsam rötlicher und die Bäume und Büsche langsam weniger. Ab und an sieht man vielleicht mal etwas tierischens durch die Gegend hoppeln.
landscapeNach ein paar Stunden (die Fahrt nach Alice dauert immerhin 20 Stunden), wird einem dies vielleicht aber etwas zu langweilig. Zu diesem Zeitpunkt am frühen Abend wird dann ein Film auf den 8 Monitoren pro Waggon gezeigt - übrigens meist in jedem Wagen ein anderer Film. Nach diesem Programm jedoch beginnt das große Langweilen. Mit Glück sind jetzt schon 6 Stunden Fahrt um (noch 14 bis zum Ziel) und draussen setzt die Dämmerung ein. Die per Lautsprecher angekündigten Sehenswürdigkeiten draussen sind zunehmend schwieriger und irgendwann gar nichtmehr in der Dunkelheit zu erkennen. Also lauscht man nur noch der geschichtlichen Hintergründe eines Hauses, dass irgendwo dort in der Dunkelheit stehen soll und mal sich aus, wie es dort wohl sein könnte.
Recht bald werden auch die Sitze ziemlich hart und unbequem werden, so ging es mir jedenfalls. Also bin ich mit meinem australischen Sitznachbarn zusammen in die Lounge gegangen. Die Lounge ist eine Art Gemeinschaftsraum für die billige Klasse. Hier gibt es bequeme Sofas rund herum und Musikbeschallung. Dort habe ich mit mit ihm unterhalten (ein Student, der alle paar Monate nach Alice zu seinem Vater fährt und lieber Zug fährt, weil es billiger ist als Fliegen und bequemer als Busfahren). Einen Wagen weiter gibt es eine Bar, wo ich mir überraschend kostengünstig etwas gekühltes zu trinken kaufen konnte (denn Getränke sind in der red kangaroo class leider nicht inklusive.
Kata TjutaSo vergeht die Zeit sehr langsam, oft steht der Zug und lässt auf der eingleisigen, nicht elektrifizierten Strecke Güterzüge passieren oder hält an klitzekleinen Bahnstationen im Nirgendwo. Irgendwann schläft dann fast jeder für diese Nacht ein.
Auf einem meiner vielen Spaziergänge zwischen Lounge und meinem Wagen sehe ich auf einmal in ein Gesicht, das mir irgendwie bekannt vorkommt. Tatsächlich, es ist Michael. Einer von denen, die es in Mildura nur 2 Tage ausgehalten hatten. So lange hatte er bei mir Haus geschlafen, jedoch fand er die Arbeit nicht gut genug und zog deshalb auf eine WOOF-Farm bei Adelaide weiter. Und jetzt saß er mit mir im gleichen Zug. Wir beschlossen schonmal uns zusammen ein Hostel zu nehmen. Er wollte natürlich auch zum Uluru (was sonst will man in Alice Springs?), hatte aber noch keine Tour gebucht.
Mit einer Verspätung von 90 Minuten laufen wir schließlich in Alice Springs ein (genauer: Wir laufen auf Füßen, mein Waggon ist nämlich noch so weit vor dem Bahnhof zum stehen gekommen, dass ich etwa 800 Meter bis zum Bahnhof laufen muss). Doch Verspätungen seien normal, erzählt man mir, weniger als 40 Minuten zu spät komme der "Ghan" selten. Diese Nacht ist es extra viel, da mitten in der Nacht aus dem Wagen vor mir jemand mitten in der Pampa aus dem Zug geschmissen wurde. Er hatte zuviel Bier intus und hat angefangen zu randalieren. Da hat man ihn schließlich mit 4 Schaffnern an der nächstbesten Bahnstation aus dem Wagen geschoben und stehen gelassen. Schon krass!
2. Annie's Place | Das Hostel
Michael und ich hatten schon im Zug abgemacht, uns zusammen ein Hostel zu suchen. Nachdem wir zum Bahnhofsgebäude gelaufen sind und unser Gepäck in Empfgang genommen haben, verschaffen wir uns einen Überblick über das Hostelangebot in Alice. Dazu befragen wir alle Courtesy Bus Fahrer nach ihren Hostels. Schlussendlich entscheiden wir uns für Annie's Place, ein umgebautes ehemaliges Motel. Zentral um den großen Pool mit Liegemöglichkeiten herum liegen die Zimmer auf 2 Stockwerke verteilt, jeweils mit Eingangstüre nach außen, also zur Straße. Die Küche ist eher klein und voll, und viele Sitzmöglichkeiten gibt es hier auch nicht. Dafür gibt es ein ausgezeichnetes kleines Bistro im Hostel, das günstig gutes Essen anbietet.
Alice SpringsZum Empfang gibt es eine Art "Stuhlkreis", in dem uns allesmögliche über das Hostel erzählt wird. Gerne wird natürlich darauf hingewiesen, dass das Hostel eine eigene Tour zum Ayers Rock anbiete, und die mit 250 A$ ja ziemlich billig sei. Sont wird uns erklärt, wie das Hostel an sich funktioniert, wo was ist, wo wir Gepäck unterstellen können, wenn wir auf Tour gehen, nichts anderes tut man ja in Alice) und fragt uns um wieviel Uhr wir abgeholt werden, wenn wir mit einer anderen Tour den Uluru besichtigen. Nach und nach kann sich dann jeder an der Rezeption einschreiben und bezahlen.
Das Zimmer, das ich dann bekomme, teile ich mir mit mehreren Engländern, insgesamt sind wir 8 Leute auf dem Zimmer. Das eigene kleine Bad tröstet darüber hinweg, dass das Zimmer sonst sehr spartanisch ausgestattet ist, ein vollgestellter Tisch mit Fernseher drauf (wer braucht hier einen TV auf dem Zimmer?) und 4 Betten.
Mitten in der Nacht wache ich um 3 Uhr morgens auf. Der Engländer über mir schnarcht sowas von Laut, das habe ich noch nie gehört. Ich wusste gar nicht, dass man so laut schnarchen kann. Jedenfalls bin ich davon aufgewacht und knnte lange Zeit nicht mehr einschlafen. Ich war schon so verzweifelt, dass ich versucht habe, den Heini mit meiner Digicam aufzunehmen. Hat auch einigermaßen geklappt, ist aber noch viel zu leise (wer unbedingt will, kann sich das ganze [hier] anhören - man stelle sich das vor: Ich war mit meiner Kamera noch weit von dessen Kopf weg!). Aber ich habe mich gerächt, indem ich meinen Wecker am nächsten Morgen um Viertel vor 5 nicht gehört habe. Um 5 Uhr ist der Heini (lag im Bett über mir) dann runter gekommen und hat den ausgemacht und ist erstmal wütend aus dem Zimmer gestürmt (aber die anderen 6 Leute im Zimmer sind glücklicherweise nicht aufgewacht). Geschieht ihm Recht, hätte er mich schlafen lassen, hätte ich mein Handy gehört...
3. Alice Springs als StadtPumpe
Alice Springs ist eigentlich ein Absurdum an sich. Kein normaler Mensch käme auf die Idee, hier mitten in der Wüste eine Stadt aufzubauen. Doch irgendwo musste die Telegraphenleitung nach Darwin ja lang gehen und hier wurde nunmal ein Verstärkerhäuschen gebraucht. Wirklich groß ist Alice aber auch heute nicht, es ist eher groß, weil es nichts anderes in der weiteren Umgebung gibt. Ein Kaff mitten in der Wüste also. Vor 20 Jahren gabs die heutige Bahnstrecke von Adelaide nach Darwin noch nichtmal (der Abschnitt nach Darwin wurde sogar erst 2004 eröffnet). Die erste asphaltierte Straße wurde vor 18 Jahren gebaut vorher war das hier mehr so eine kleine Raststätte im Outback. Das muss man sich mal vorstellen, keine vernünftige Straße udn doch ist hier quasi die gesamte britische Armee im Krieg durchgefahren.
Heute wohnen immerhin 30.000 Menschen in Alice (die meisten aber wohl nicht freiwillig). Hier ist es einfach nur heiß und trocken. Heute haben wir 36°C, morgen wohl etwas mehr.
Erstaunlicherweise ist die Innenstadt dann doch recht schön. Es gibt eine gepflasterte und mit Sonnensegeln überspannte Fußgängerzone mit großen (natürlich klimatisiertem) Einkaufszentrum. alles natürlich sehr klein, wir sind hier schließlich in einer der heißesten Kleinstädte überhaupt.
Auffällig sind die vielen Aborigines (nicht die Tatsache, dass es sie gibt, sondern vielmehr, dass sie nichts tun). In Massen sitzen sie auf Bänken und in Parks herum, sehen abgerissen aus und tun eigentlich nichts. Irgendwie komisch.
4. Meine Safari ins Red Centre (Eintrag vom 14.10.2004)
Kings CanyonBin jetzt wieder von meiner Safari zurück und es war wirklich einfach nur great! Bin am Dienstag morgen um Viertel nach 5 Uhr morgens abgeholt worden und wir sind dann die 450 km von Alice zum Kings Canyon gefahren. Dort sind wir dann bei 38°C um den Canyon gelaufen (bzw. drüber), gab dort richtig geile Wege über die Klippen und sowas. War bei der Hitze zwar manchmal ganz schön anstrengend, aber machbar. Unser Guide hat gesagt, im Sommer (oder ab 40°C) wird der Canyon (oder der Walk) zugemacht, weils dann zu warm wird. Schon jetzt soll man immer 1 Liter Wasser pro Stunde trinken, im Sommer 2 bis 3 Liter, dass ist aber nur schwer möglich, denn so viele Flaschen kann man nicht mitnehmen. Denn Rucksäcke schleppt man nicht mit, wäre viel zu heiß. Also nur die Sonnencreme in die eine Hosentasche, feschen Hut auf den Kopf, Wasserflasche in die eine Hand und Kamera in die andere.
Haben dann auf einem Camping Platz Lunch gehabt (Sandwiches, die man sich selbst belegen konnte, wie man wollte, da wir nur 13 Leute waren, aber Essen für 24 (Standartgruppengröße) mithatten, gabs auch mehr als genug für jeden.
Es waren in der Gruppe drei japanische Mädchen (ich weiss jetzt endlich, was auf meinem einen T-Shirt in Japanisch draufsteht!), Uluru3 Deutsche, ein österreichisches Paar, die bisschen plemplem waren. Er hält sich für einen Schamanen, und fotografierte Gedankenenergien mit seiner ollen Polaroidkamera und sie war irgendwie seine Muse oder Medium oder sowas... Er wollte mir dann mit einem Bild, auf dem hauptsächlich verschwommene gelbe Linien zu sehen waren, beweisen, das er sehen könne, was derjenige denke, der auf dem Bild drauf sei. Leute gibt's.... Dann war da noch ein englisches Pärchen und ein allein reisender Engländer und ein amerikanischer Uniprofessor für Geologie, der gerade in Rente gegangen ist.
Sind nach dem Lunch weiter zum Uluru (wie der Ayers Rock eigentlich heißt) weitergefahren und haben versucht, den Sonnenuntergang dort mitzubekommen (dass sind wieder 3 Stunden Busfahrt). Haben leider 15 Minuten gefehlt, sind dann aber zu unserer Bleibe für die Nacht gefahren und haben dort erstmal geduscht und dann Dinner gehabt/gemacht. Danach gabs ein Lagerfeuer und dann gings auch schon ins "Bett" um 10 Uhr. Das Bett ist in diesem Falle eine Art größerer Schlafsack aus Stoff in den eine Matratze eingebaut ist (nennt sich Swag). Darein legt man sich mit seinem eigenen Schlafsack und dann legt man sich irgendwo nach draussen ums Lagerfeuer und kann dann beim Einschlafen Sterne gucken und den Vögeln und Grasshüpfern zuhören. Das ist ein tolles Gefühl, so einzuschlafen. Aber anfangs sehr warm (wird nachts nicht soo kalt) und morgens dann aber angenehm. Aber sonst ein tolles Gefühl direkt unter den Sternen zu schlafen und nur die Geräusche des Feuers und der Tiere zu hören.
GeröllGenerell gibts da ne Menge Getiers, vor allem Grasshüpfer und Käfer in 1000 Varianten, aber auch ein paar 40 cm lange Reptilien, die da so quer durch Camp krauchen (Lizards). Aber beim Schlafen gestört haben die mich nicht. Ein paar der Frauen hatten natürlich Angst, sie könnten während der Nacht draussen von Tieren angefallen werden (gibt ja auch Dingos hier) und wollten deshalb am liebsten im Bus oder wenigstens im Zelt schlafen. Als sie dann aber gesehen haben, dass sie die einzigen gewesen wären, haben sie sich doch noch mit zu uns nach draussen ums Lagerfeuer gelegt. Ich habe allerdings festgestellt, das meine Turnschuhe als Kopfkissen nicht wirklich taugen, viel zu unförmig und unbequem!
Sind dann um 4.30 Uhr morgens wieder aufgestanden und haben nach dem Frühstück schnell das Camp aufgeräumt und sind dann zum Uluru gefahren um dort den Sonnenaufgang zu sehen. Dabei sind wir dann einmal drum herum gelaufen. Echt beeindruckend, wie oft der die Farbe wechselt.
Danach gings dann 40 Minuten mit dem Bus zum Kata Tjuta (oder "The Olgas" auf Englisch). Dass ist eine kleine Bergkette, die eigentlich noch beeidruckender ist, als der Uluru. MalereiDort gibts Felsendome, die sich im Laufe der Jahre ausgewaschen haben. Habe überall viele Fotos gemacht, um dass mal festzuhalten (hab hier aber leider nicht genug Platz für alle Fotos - mal sehen, vielleicht mache ich ja mal ne Fotoseite). Das ganze sieht ein wenig aus, wie man sich den Mars vorstellt. Überall rote Erde mit harten Geröllbrocken, die herumliegen. Total toll.
Danach gings wieder ins Camp wo es selbstgemachte Chickenburger als Lunch gab. Das Essen war also immer ziemlich gut (ernsthaft jetzt).
Und nach dem Abwasch und zusammenpacken gings nachmittags auch wieder auf den 5 Stunden Trip zurück nach Alice. Komischerweise gabs aber für die ganze Gruppe in einem der Hostels in der Stadt noch ein kostenloses Dinner. Dieses Mal gabs Spaghetti Bolgonese mit Salat. Ich weiß nicht, ob die das immer machen, aber ich beschwer mich nicht, wenn es kostenlos was zu Essen gibt. Vielleicht wars auch, weil Evan (unser cooler Guide) sich gefreut hat, nach 8 Monaten mal wieder ne Gruppe zu führen oder weil der Boss von Adventure Tours Australia grade in der Stadt war, ist ja auch egal...Etwas komisch wurde mir nur, als ich dann gegen 2 Uhr nachts allein vom Melanka (das Partyhostel schlechthin in Alice) wieder zum Annie's Place laufen musste. Auf der Straße trieben sich doch sehr viele betrunkene Aboriginies herum, die nicht immer einen friedlichen Eindruck machten. Schon ein komisches Gefühl.

Panorama Kata Tjuta

Sonnenaufgang5. Die Weiterfahrt nach Darwin per Bus
Am Tag nach meiner Tour wurde ich dann von einem der Hostelmitarbeiter zum Greyhound Office in der Stadt gefahren, damit ich weitere 20 Stunden Bus fahren kann. In Darwin soll es 4°C kühler sein als hier, aber viel schwüler. Mal sehen, ob ich umfalle, wenn ich aus dem Bus steige.
Die Fahrt war dann auch relativ ereignislos. Bei 20 Stunden Busfahren ist das Ereignispotential nicht so wirklich hoch, wenn man nur mitten in der Nacht in kleinen ausgestorbenen Dörfern anhält um Busfahrer oder Passagiere zu wechseln. Das interessanteste war noch der letzte Busfahrer (die wechseln ja auch mal öfter, kein Mensch kann/sollte 20 Stunden am Stück fahren), der uns bei der Ankunft in Darwin eine Stadtrundfahrt spendiert hat. Schon vorher hat er uns vieles über Darwin und das dortige Klima erzählt und einen auf Reiseführer gemacht. War sehr nett und informativ. Der kam wohl von dort und wollte seine Stadt positiv erscheinen lassen. *g*


5 Tage in Adelaide   Darwin, Kakadu